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So ist die Lage bei Krippen, Kitas und Horts in Görlitz

Manchen Stadtteilen fehlen die Kinder, manchem Träger das Personal. Wieder mehr selbst zu regeln, soll der Stadt nun helfen.

Von Franziska Klemenz
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Symbolbild.
Symbolbild. © Monika Skolimowska/dpa

Großes Potenzial spricht die Verwaltung Weinhübel zu, immerhin liegt der Stadtteil so nah am Berzdorfer See, ist angebunden, hat Infrastruktur. Die Zahlen geben dem Traum einen Tritt. Es gibt weniger Kinder und zu viele Kitaplätze. Sechs Prozent der 5.649 Görlitzer Kinder zwischen null und zehn Jahren leben in Weinhübel. In der Innenstadt leben 41 und in der Südstadt 16 Prozent, Tendenz steigend. Während im Bedarfsplan für das laufende Schuljahr 184 Plätze in der Innen- und 90 in der Südstadt fehlen, bietet Weinhübel 306 zu viel.

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